Über das Noah denkt™ - Projekt zur politisch-philosophischen Ökonomie












   

Im Turbowettbewerb wird man eine Philosophie nicht mehr alleine dadurch lancieren können, dass man über sie schreibt, sondern
man wird deren Richtigkeit auch in der Tat selbst beweisen müssen. Dazu, damit dies gelingen kann, dazu haben wir das
Noah
denkt™ -Projekt gegründet. Ziel dieses Projektes ist zu zeigen, dass ein Denken, welches sich in seinen Geschäftspraktiken den
ethischen Prinzipien des Kategorischen Imperativs verpfichtet fühlt, die Marktentwicklung besser antizipieren kann, als dies eine
positivistische Wellenreiterweltsicht vermag.

Wenn Sie sich das Noah denkt™-Projekt in der Praxis anschauen möchten, dann
klicken Sie bitte hier. Allerdings fügen wir Ihnen hier
auch gerne eine Arbeitsprobe bei:
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Über die Rolle der Poeten im Turbokapitalismus
Dialog mit dem Alter Ego, erstellt am 20.07., veröffentlicht am 22.07.2015
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Frage vom Alter Ego von Noah denkt™ (AE) :
Auf dem Klappentext der zweiten Auflage der Novelle „Businessplan Existenzphilosoph“
wird die Frage aufgeworfen, ob sich der Leser vorstellen könne, "dass man die volkswirtschaftlichen Herausforderungen der
Turbomoderne alleine mit der Verringerung des Kündigungsschutzes oder der Senkung von Unternehmenssteuern bewältigen kann?"
Ist diese Frage nicht redundant? Immerhin zeigt doch der wirtschaftliche Erfolg Deutschlands nach den Hartz-Reformen, dass es in der
Tat nur des Verstellens einiger sozial- und finanzpolitscher Stellschrauben bedarf, um im Superwettbewerb die Nase vorne zu
behalten. Weshalb soll es da also noch, wie im Klappentext behauptet, „der Poeten und Philosophen bedürfen“, um die
Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten?

Antwort von Noah denkt™ (Nd): Es ist richtig, dass sich die deutsche Volkswirtschaft nach den Hartz-Reformen der Jahre 2003-06
enorm stark erholt hat und bis dato nichts von ihrer Strahlkraft eingebüßt hat. Allerdings dürfen wir nicht verkennen, dass das Leben
und Wirtschaften in der Turbomoderne auch für diejenigen eine schwere Herausforderung darstellt, die in diesem Umfeld an sich
erfolgreich sind. Denn auch sie haben mit den Begleiterscheinungen dieser Ultramoderne zu kämpfen.

AE: Welche Begleiterscheinungen sind das?

Nd: Im Wesentlichen geht es hier um einen erhöhten Erfolgsdruck wegen des Verlustes von Gemeinsamkeit, wegen der Melancholie,
die mit einem nüchternen Rationalismus einhergeht, wegen der Vielschichtigkeit der zu durchdringenden Wirklichkeit, und wegen der
Schnelllebigkeit von Marktstimmungen und Marktgegebenheiten. Mit anderen Worten, man braucht Erfolg, weil dies immer mehr die
einzige Quelle sozialer Anerkennung ist. Andererseits kann der Erfolg, den man heute hat, schon morgen die Basis für einen nächsten
Misserfolg sein. Und natürlich gibt es bei all dem Stress eigentlich niemandem, mit dem man seine Angelegenheiten im Guten, wie im
Bösen teilen kann, weil auch alle anderen ja in ihrem eigenen, schnell drehenden Erfolgskarusell gefordert sind. .

AE: Die deutschen Ingenieure, Wissenschaftler und Unternehmensleiter scheinen mit all dem aber ganz gut zurecht zu kommen?

Nd: Na, ja, wer weiß schon, was hinter den Kulissen wirklich vor sich geht. In jedem Fall ist aber klar, dass die Fallhöhen in Zukunft
nicht geringer werden. Eher im Gegenteil. Und Noah denkt™ ist daher der Meinung, dass niemand besser für das Metier des
ungesicherten Hochseilartisten geeignet ist, als diejenigen, die ob ihrer poetisch-philosophischen Berufung die eigenen Abgründe
schon wegen ihres Selbstverständnisses am intensivsten ausgelotet haben. Denn wer sich hart am Anschlag einen sicheren Tritt
bewahren will, der wird genau wissen müssen, was er da tut. Denn nur so wird er in dieser existenziellen Überforderung die Nerven
behalten können.

AE: Wie können Poeten und Philosophen wissen, was man in der Wirtschaft zu tun hat?

Nd: Poeten und Philosophen, die den Turbokapitalismus bis dato überlebt haben, haben dies entgegen aller Wahrscheinlichkeit getan.
Es steht zu vermuten, dass sie in dem Hin und Her von Studium, Gelegenheitsjobs, Praktika und allgemeinem Krisenmanagement so
viel über sich und die Welt gelernt bzw. so viel Resilienz erworben haben, dass sie mindestens für die Interpretationskunst des
Spekulationsgewerbes alle Voraussetzungen mit sich bringen.

AE: Das sehen die Human Resources Abteilungen in der Finanzindustrie anders?

Nd: Mag sein, dass Poeten und Philosophen nicht zum angestellten Daseinsdeuter taugen. Zum unabhängigen Managen dieser
Daseinsdeutung taugen sie aber allemal. Mehr noch, sie werden darin ihre Unverzichtbarkeit immer öfter belegen.
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Katalog


LANDEI selbstVerlag
Inh. W. Leonards
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The massive and open-ended,Covid-19 triggered 2020 turmoil in the financial
markets has exponentially increased the
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announced that, as of March 12, 2020, it will cease to offer its
BUSINESSPLAN:
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as a stand-alone piece of literature on retail level.

Instead, it will from now on make this unique German language Artifact of limited
edition available to the public only in two very specific ways, as
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    whose HISTORICAL COLLECTION ITEM VALUE will inevitably reach a
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or/and  as

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    WHOSE INTERNATIONAL PUBLISHING AND LICENSING RIGHTS ARE
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For either one of the aforementioned purchasing options, interested parties will
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Landei selbstVerlag an offer that it will find extremely hard to
refuse. In other words, the purchasing price offered by interested parties will have to
do justice to the tremendous amount of sacrifice
Landei selbstVerlag and its
author have subjected themselves to when creating the
BUSINESSPLAN and when
bringing it to a market that has been rife with ignorance, arrogance and disdain.

Both, the Author and the Publisher, will hence only consider offers that will allow
them and their Loved Ones to finally live the dignified, seamless, and elegant
cosmopolitan life this supposedly meritocratic marketplace owes them since  many;
many years...